• Wir nehmen uns für Sie Zeit und beraten Sie gerne persönlich. Rufen Sie einfach an. 08121/7779482     ///       Kontakt

AGBs

Home » AGBs

Allgemeine Vertragsbedingungen der
„mentalbasis“ Inhaber Michael Harecker,
Jahnstr. 12, 85661 Forstinnning

1. Vertragsbeziehungen AGBs

Diese AGB regelt die Geschäftsbeziehung zwischen „Mentalbasis“ und dem jeweiligen Vertragspartner (nachfolgende „Klient“ genannt) Klienten über die Erbringung von Diensten seitens „Mentalbasis“ als freier Hypnotiseur und Coach.
Der zwischen den Parteien geschlossenen Vertag ist eine Dienstvertrag im Sinne der §§ 611 ff. BGB, soweit die Vertragsparteien nichts Abweichendes vereinbart haben.

Der Dienstvertrag kommt zustande, wenn nach Kontaktaufnahme seitens des Klienten dieser von „Mentalbasis“ (nach telefonischer oder schriftlicher Vorklärung) eine Terminvereinbarung übermittelt erhält und diese per E-Mail, Fax oder Post zurückschickt.

 

2. Mitwirkung des Klienten

Der Klient ist bei der Erbringung der Dienste zu einer aktiven Mitwirkung verpflichtet.

Insbesondere ist er verpflichtet, „Mentalbasis“ mitzuteilen, ob bzw. an welchen akuten körperlichen oder geistigen Erkrankungen er leidet. Dies gilt insbesondere für ansteckende, aber auch für nicht ansteckende Erkrankungen.
Darüber hinaus ist der Klient im Rahmen des laufenden Dienstverhältnisses verpflichtet, jedes neue oder erneute Auftreten einer Erkrankung unaufgefordert an „Mentalbasis“ zu Beginn der nächstmöglichen Sitzung mitzuteilen.
Dies gilt für jegliche Form von Erkrankung, im besonderen Maß jedoch für solche Beschwerden, die einer Durchführung einer Hypnosesitzung oder eines individuellen Coachings entgegenstehen.

„Mentalbasis“ ist berechtigt, den Dienstvertrag jederzeit zu kündigen, insbesondere wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht mehr gegeben erscheint, es um Beschwerden geht, welche die „Mentalbasis“ nicht behandeln kann oder aus gesetzlichen Gründen darf, wenn der Klient Beratungsinhalte negiert, erforderliche Auskünfte zur Vorgeschichte und Erkrankung unzutreffend oder lückenhaft erteilt oder in sonstiger Weise nicht an den Sitzungen mitwirkt.

Auch der Klient ist berechtigt, den Dienstvertrag jederzeit zu kündigen. Auf den Anfall von etwaigen Stornierungsgebühren gem. Ziff. 4 dieser ABG ist eine Kündigung jedoch ohne Einfluss.

 

3. Inhalt des Dienstvertrages

„Mentalbasis“ erbringt seine Dienste gegenüber dem Klienten in der Form, dass Kenntnisse und Fähigkeiten als freier Hypnotiseur und Coach an diesem zur Beratung und präventiven Therapie angewendet werden.
„Mentalbasis“ ist berechtigt, sich zur Erbringung der Dienstleistung auch anderer Dienstleister (Hypnotiseur, Coach) zu bedienen, sofern diese eine entsprechende Qualifizierung erworben haben.

Der Klient wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass insbesondere die Durchführung von Hypnose keine ärztliche oder heilpraktische Therapie bzw. Behandlung darstellt. Eine Hypnosesitzung ist kein Ersatz für eine ärztliche oder heilpraktische Behandlung. Sie kann insbesondere eine ausgeführte und ausgeübte Heilkunde nicht ersetzen und ist daher auch nicht Teil des geschlossenen Dienstvertrages.

Dies bedeutet auch, dass eine Kostenübernahme für die von „Mentalbasis“ erbrachten Dienste durch gesetzliche oder private Krankenkassen ausgeschlossen ist. Eine Erstattungspflicht der Krankenkassen ist nicht gegeben.

Grundlage der Abrechnung ist der jeweils gültige Preis der Preisliste am Tag der Terminbuchung. „Mentalbasis“ wird dafür Sorge tragen, dass eine Änderung dieser Preise vorher im Rahmen der Terminbestätigung dem Klienten mitgeteilt wird. Die Anwendung anderer Preise, Gebührenverzeichnis oder Gebührenordnungen ist ausgeschlossen.

Die Sitzungsgebühr ist fällig bei Beginn der Sitzung. Die Vergütung ist grundsätzlich zu diesem Zeitpunkt zu entrichten.

Im Falle einer gesonderten Vereinbarung zur Rechnungsstellung ist diese sofort nach Erhalt und ohne Abzug fällig.

Der Klient wird darauf hingewiesen, dass er gem. § 286 Abs. 3 BGB automatisch in Verzug gerät, wenn er nicht innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit und Zugang einer Rechnung oder gleichwertigen Zahlungsaufstellung leistet. „Mentalbasis“ wird bei Erstellung einer Rechnung ausdrücklich nochmals auf diese Folge hinweisen.

 

4. Termine

„Mentalbasis“ vergibt Termine jeweils allein und ausschließlich für den einzelnen Klienten.

Vereinbarte Termine sind wahrzunehmen.
Sollte ein Termin aus wichtigem Grund nicht wahrgenommen werden können, so ist dies im Hinblick auf die gründliche Vorbereitung von „Mentalbasis“ auf diesen Termin mindestens 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin „Mentalbasis“ persönlich oder telefonisch mitzuteilen (nicht per E-Mail). Wird der Termin nicht in dieser Frist abgesagt oder unentschuldigt überhaupt nicht wahrgenommen, so hat der Klient an „Mentalbasis“ einen pauschalierten Schadenersatz i.H.v. EUR 150,00 pro ausgefallener Sitzung zu bezahlen.

Der Schadenersatzanspruch entfällt, wenn der Klient unverschuldet an der Wahrnehmung des Termins und gleichzeitig an der rechtzeigen Absage des Termins gehindert war. Ihm steht es im Übrigen frei nachzuweisen, dass „Mentalbasis“ kein oder ein geringerer Schaden als der pauschalierte entstanden ist.

Soweit die Sitzung verspätet beginnt, wird „Mentalbasis“ die Sitzung entsprechend nach hinten verlängern, sofern die Verspätung ihre Ursache in ihrem Verantwortungsbereich hat.
Hat die Verspätung ihre Ursache im Verantwortungsbereich des Klienten, ist eine Verschiebung der Sitzungszeit nach hinten dann nicht mehr möglich, wenn die Verspätung des Klienten mehr als 15 Minuten beträgt. In diesem Fall steht es in der freien Entscheidung von „Mentalbasis“, die Sitzung entweder verkürzt durchzuführen oder die Durchführung vollständig abzulehnen.

Im Falle der Ablehnung der Durchführung des Termins wegen der Verspätung bleibt der Anspruch der Fa. Mentalbasis Michael Harecker auf Erhalt der Ausfallentschädigung gem. Ziff. 4 dieses Vertrags i.H.v. EUR 150,00 unberührt. Auch in diesem Fall steht es dem Klienten frei den Nachweis zu führen, dass „Mentalbasis“ kein Schaden oder nur ein geringerer als der auf EUR 150,– pauschalierte entstanden ist.

 

5. Haftung

Der Klient wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sowohl hinsichtlich von Hypnose-Sitzungen wie auch von Coaching-Sitzungen eine Zusage für einen Erfolg nicht gegeben werden kann. Insbesondere gibt es keine Garantie dafür, dass der Klient die erbrachtet Dienstleistung in ein für ihn positives Ergebnis umsetzen kann.

Eine Haftung für etwaige durch „Mentalbasis“ verursachen Schäden ist ausgeschlossen, soweit diese nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt wurden oder ein Personenschaden vorliegt.

„Mentalbasis“ übernimmt keinerlei Haftung für Garderobe und abgelegte Gegenstände.

Sollte „Mentalbasis“ zu einem vereinbarten Termin verhindert sein und die bestätigte Leistung nicht erbringen können, so kann er für evtl. dem Klienten entstehende Kosten nicht haftbar gemacht werden, es sei denn, die Verhinderung beruht auf grobem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.

„Mentalbasis“ wird jedoch in sämtlichen Fällen von ausgefallenen Terminen, die in seinen Verantwortungsbereich fallen, die Buchung eines Ausweichtermins anbieten.

Eine Haftung der Mentalbasis zur Leistungen durch Drittanbieter ist ausgeschlossen, sofern die Mentalbasis sich diese nicht zur Erfüllung der aus dem geschlossenen Vertrag sich ergebenden Pflichten bedient.
Dies umfasst insbesondere auch den Ausschluss jeglicher Haftung für eine fehlerhafte Leistungserbringung durch Dritte selbst dann, wenn die Mentalbasis diese empfohlen hat.

Seit dem 01.04.2016 existiert die Möglichkeit einer Online-Streitbeilegung, die von der EU-Kommission entwickelt wurde. Diese bietet eine Plattform an, auf der Sie die Informationen und Daten der anrufbaren Schlichtungsstellen abfragen können.

Plattform der EU-Kommission zur Online-Streitbeilegung: www.ec.europa.eu/consumers/odr

Wir teilen an dieser Stelle mit, dass wir weder verpflichtet noch bereit sind, an einer solchen alternativen Streitbeilegung mitzuwirken. Die Anrufung einer über obige Plattform ermittelten Verbraucherschlichtungsstelle ist daher auch im Falle eines Konfliktes für Sie weder erforderlich noch sinnvoll. Der Weg zu den ordentlichen Gerichten steht Ihnen selbstverständlich offen.

6. Vertraulichkeit und Datenschutz

„Alle im Zusammenhang mit Ihrer Behandlung und dem abgeschlossenen Dienstvertrag gespeicherten Daten werden vertraulich behandelt. Eine Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten findet ausschließlich im Rahmen der Erfüllung unsers Vertrages und der Abrechnung der von uns erbrachten Leistungen statt. Diese Daten behandeln wir vertraulich.

Die Details zur Erfassung Ihrer Daten, zu dem sich hieraus ergebenen Auskunfts- und Widerrufsrecht sowie zur Datenverwendung und –verarbeitung bei Besuch unserer Website oder unserer sonstigen Angeboten im Internet, insbesondere unserer Präsenz in sozialen Medien, können Sie unserer umfassenden Erklärung zum Datenschutz entnehmen, die Sie hier finden.

7. Schlussbestimmung

Ist oder wird eine Regelung des Vertrages unwirksam, so lässt dies die Wirksamkeit der übrigen Regelungen unberührt. Die Parteien verpflichten sich, die unwirksame Regelung durch eine wirksame Regelung zu ersetzen, die deren wirtschaftlichen Gehalt am nächsten kommt.

Entsprechendes gilt, sofern sich bei der Vertragsabwicklung zeigen sollte, dass einzelne Bestimmungen undurchführbar sind.

Sämtliche Vereinbarung bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für eine Vereinbarung, mit der die Parteien übereinstimmend die Aufhebung der Schriftform vereinbaren.